Übermässiges Schwitzen (=Hyperhidrose)
Wenn der Körper unabhängig von Wärme übermäßig und unkontrolliert Schweiß produziert, spricht man von übermässigem Schwitzen (=Hyperhidrose). In der Schweiz sind bis zu 4% der Bevölkerung davon betroffen, wobei die Dunkelziffer eventuell deutlich höher liegt. Hyperhidrose führt im sozialen und beruflichen Umfled zu einer nicht zu unterschätzenden Beeinträchtigung (stetige Schweissflecken, Hände schütteln)
Man unterscheidet zwischen zwei Hauptformen des übermässigen Schwitzens. Zum einen das lokalisierte Schwitzen (v. a. Hände, Füsse, Achseln und Stirn), zum anderen das generalisierte Schwitzen am gesamten Körper.